Beim Abfallmanagement bietet der Bausektor ein trauriges Bild. Über 25 % des in Europa erzeugten Abfalls stammt aus dem Abbruch oder der Renovierung von Gebäuden. Die Hälfte dieser Abfälle landet auf unseren Müllhalden. Derzeit werden schätzungsweise nur 30 Prozent der im Bau verwendeten Materialien wieder verwendet werden können.
Hinzu kommt, dass Produkte der Bauindustrie nicht nur am Ende ihres Lebenszyklus Probleme aufwerfen, sondern auch bereits am Anfang. Die Branche verbraucht riesige Mengen an Grundstoffen und verschlingt jedes Jahr das Äquivalent von sechs bis acht Tonnen Material pro Einwohner.
Die Problematik des riesigen Ressourceneinsatzes beim Bauen und manche der in den letzten Jahrzehnten eingesetzten Bauweisen und Baumaterialien werfen die Frage auf: Wie können diese Gebäude rückgebaut und recycelt werden? Durch die Auswahl der Baustoffe und die Art ihrer Zusammenfügung kann der Bauherr hier entscheidend die Entlastung der Umwelt mit beeinflussen.
Ein Steelhomesolutions Hauslässt sich am Ende seiner Verwendungsphase wieder in einzelne Teile zerlegen. Diese können dann einer weiteren Wiederverwendung zugeführt werden.
Das entspricht genau den derzeitigen Überlegungen über die Konzeption für das „Haus der Zukunft“, sprich der Entwicklung eines nachhaltigen Gebäudes, bei dem sein Wiederverwertungspotenzial den kommenden Generationen zu gute kommen soll.
Nach der Wiederverwendung oder am Ende seiner Lebensphase werden die Teile eines Steelhomesolutions Hauses voneinander getrennt. Die Rahmen und Paneele werden dann in kürzester Zeit in Einzelteile zerlegt. Der Abbau kann am Standort des Gebäudes problemlos von Hilfskräften durchgeführt werden.
Die zerlegten Stahlteile und Paneele können entweder wieder aufgebaut oder zu 100 % recycelt werden.
Für die Paneele gibt es nach dem Gebäudeabbau drei Verwertungsmöglichkeiten:
Saubere und unbeschädigte Paneele können selbst nach ihrem „Dämmdienst“ wieder verwendet werden, z.B., zur Dämmung der obersten Geschossdecken bei der Altbaurenovierung
Beschädigte Paneele, die nicht durch andere Bauabfälle verschmutzt sind, können zu sogenannten Pressplatten verarbeitet werden, die zu speziellen Zwecken, wie, z. B., in Fußbodenaufbauten eingesetzt werden
Verschmutzter PUR-Hartschaumabfall kann zusammen mit Hausmüll in modernen Müllverbrennungsanlagen ohne zusätzliche Umweltbelastung verbrannt werden.
Nach mindestens 50 Jahren Dämmleistung können in Müllverbrennungsanlagen aus 1 m³ PUR ca. 213 kWh Energie wiedergewonnen werden !!!
Unproblematischer, wie das Recyceln eines Steelhomesolutions Hauses, kann die Wiederverwertung nicht sein.