Steelhomesolutions Sandwichpaneele verfügen über ein Schalldämmmaß von 25 dB, unabhängig von der Stärke des PUR-Schaums. Für Wohnbauzwecke wäre dies zu wenig. Durch die Wandbeplankung (meist) mit Gipskarton und der, für den Wohnbau notwendigen zusätzlichen Dämmung, ergibt sich durch den Verbund ein Mehrschichtaufbau, mit dem die geforderten Schalldämmwerte von 45 dB erreicht werden.
Das physikalische Gesetz, dass sich Masse positiv auf Luftschalldämmung auswirkt, gilt nur bedingt. Die klassischen Gebäudetrennwände (Ziegel) können trotz höherer Masse geringere Werte im Schallschutzbereich erreichen, als doppelschalige Wände aus verschiedenen Materialien. Der geringere Schalenabstand wirkt sich oft bedeutender aus, als das gewisse Mehr an Masse.
So ist auch die Schalldämmung bei Holzbauwänden von der Lagenzahl der Beplankungen je Seite ebenso abhängig, wie von der vorhandenen Hohlraumdämmung und dem Abstand der Schalen.
Körperschall wird am besten durch einen mehrschichtigen Wand- und Deckenaufbau gedämmt. Dabei sollten sich schwere Schichten mit leichten, elastischen Schichten abwechseln.
Die Trittschalldämmung erfolgt meist durch einen Estrich oder spezielle Trockenunterböden, die auf einer Ausgleichsschüttung schwimmend verlegt werden. Ebenso effizient ist die Auflage von weichen Gehbelägen.