Raumklima

Raumklima

Wir leben im Jahr 2018 und immer noch ist die Meinung vorherrschend, dass Wände atmen müssen, um ein gutes Raumklima zu erzeugen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Mit „atmenden“ Wänden ist gemeint, dass die Wände Wasserdampf, -diffusionsoffen sein sollten. Das bedeutet, dass Feuchtigkeit aus dem Innenraum nach draußen transportiert werden kann. Diffusion ist aber ein sehr langsamer Vorgang. Nehmen die Wände zu viel Feuchtigkeit auf, kondensiert diese und führt dadurch zu Bauschäden und Schimmelpilzen.
Tatsächlich muss der größte Teil der Raumluft-Feuchte (meist über 98%) durch Lüften oder Lüftungsanlagen nach draußen geführt werden. Nur maximal 2% werden von den Wänden gespeichert. Dafür bedarf es keiner großen Wandstärken. Natürliche Verputze oder Rigips reichen als Speichermasse völlig aus.
Das Raumklima ist nichts anderes, als das Zusammenspiel von Temperatur, Raumluft und Luftfeuchtigkeit, völlig unabhängig von der Bauweise.
Die Raumluft sollte staubfrei, sauerstoffreich und schadstoffarm sein. Die ideale Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen liegt bei relativen 50 %. Tatsächlich beträgt der reale Anteil in den meisten Wohnräumen nur 25-30 %. Gereizte Schleimhäute und trockene Haut sind die Folge. Zuviel Luftfeuchtigkeit wiederum ist ein guter Nährboden für Pilzkulturen.
Die Steelhomesolutions Bauweise ist ein Garant für ein hervorragendes Raumklima. Die Bausubstanz selbst kann keine Feuchtigkeit aufnehmen. Die Speicherfunktion der überschüssigen Luftfeuchtigkeit übernehmen Rigips, Holz oder natürliche Verputze.
Das garantiert ein tolles Raumklima, ohne sich ständig um die richtige Luftfeuchtigkeit zu sorgen.